Um ein Signal zu konstruieren, bedarf es einigen Vorbereitungen. Zunächst stellt sich die Frage, welches Signal man konstruieren möchte, da es viele verschiedene Arten und Varianten gibt.

Ist diese Entscheidung gefallen, so geht es daran, darüber Daten zu sammeln. Neben dem Internet als Suchplattform gibt es verschiedene Literatur, die sich mit dem Thema der Signale auseinander setzt. So sucht man nach Bildern, hat vielleicht sogar die Möglichkeit, originale Signale dazu zu Rate zu ziehen und eigene Fotos zu machen von Details – sofern das möglich ist.

Das soll jedoch niemandem als Anreiz dienen, auf Bahnöfen oder freien Strecken sich in Gefahr zu bringen, um Detailaufnahmen zu machen!!!

Wenn man es genau machen möchte, versucht man, an Sikzzen und Zeichnungen zu gelangen, die möglichst auch Maße haben, denn je mehr Maße man hat, desto genauer wird die Konstruktion und umso mehr ähnelt es dem Original am Ende.

Unbedingt darauf achten sollte man bei der Konstruktion auch, den Kompromiss zu finden zwischen Nutzbarkeit und Modelltreue, denn es würde z.B. nichts bringen, einen Gittermast mit 100mm Breite im Original bei 1:25 so zu konstruieren, daß er am Ende zwar 4mm breit ist, aber auf der anderen Seite im Original eine Materialstärke von vielleicht 5mm hat, was im Modell 0,2mm entsprechen würde.

Das mag bei geätzten Teilen aus Messing funktionieren, im 3D-Druck, womit ich mich befasse, wird das jedoch nicht genügen, dem Signal so viel Stabilität zu geben, daß man es auch aufstellen kann.

Ferner sind der Konstruktion dadurch Grenzen gesetzt, daß die Optiken ja durch LEDs in der Regel realisiert werden und die feste Bauformen haben. Bewährt haben sich je nach Größe hier verschiedene SMD-LEDs.

Somit spielt immer eine Rolle, was man verwenden möchte, wie man es konstruiert und wie das Zusammenspiel am Ende wirkt.